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Ziele

Wir forschen interdisziplinär für eine wirksame Krebstherapie zum Wohle der Patienten. Was heißt das? Zentrale Bedeutung haben die Erforschung der weißbeerigen Mistel (Viscum album L.), die Entwicklung pharmazeutischer Prozesse und die wissenschaftliche Begleitung der Anwendung von Mistelpräparaten in der Krebstherapie. Diese Aufgabenstellungen erfordern über die unmittelbare Erforschung von Krankheit, Arzneipflanze und ihrer Pharmazeutik hinaus ein umfassendes Verständnis der Natur und des Menschen. Daraus ergibt sich im Institut eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Medizinern und Pharmazeuten, Biologen, Chemikern, Physikern und Ingenieuren sowie ein intensiver Austausch mit namhaften europäischen Universitäten. 

Links: Mistelpflanze, Austrieb im Juni; rechts: Triebe, Blätter und Beeren von im Winter geernteten weiblichen Misteln (erkennbar an den reifen weißen Beeren), in flüssigem Stickstoff gelagertes Erntematerial, frisch aufgetaut und kurz vor der Extraktion.

 

Links: der „grüne Mistelsaft“, die Urtinktur für Abnobaviscum, die grüne bis gelb-grüne Farbe ist charakteristisch für die hohen Konzentrationen dieser Extrakte; näheres hierzu unter www.abnoba.de; rechts: Fieberverläufe nach subcutaner hochdosierter Mistelinjektion bei 28 Mistel-erstbehandelten Patienten, Mittelwertskurve fett dargestellt, näheres hierzu siehe Penter R. et al.: Der Merkurstab 55, 2002, 330 - 349. 

Carl Gustav Carus-Institut der Gesellschaft zur Förderung der Krebstherapie e. V. | Allmendstr. 55 - 75223 Niefern-Öschelbronn | Tel.: 07233 7043-101 | www.carus-institut.de