Mehr als zwei Drittel der Krebs-Patientinnen und Patienten in den deutschsprachigen Ländern wenden heute neben den Standardtherapien Behandlungsmethoden der Naturheilkunde an. Arzneimittel aus der Mistel zählen zu den am häufigsten eingesetzten Therapieverfahren. Bei den meisten Krebserkrankungen profitieren die Patienten durch die Misteltherapie aufgrund der signifikanten Verbesserung der Lebensqualität, der Reduktion der unerwünschten Nebenwirkungen der Standardtherapien und der Stärkung des Immunsystems.

Mit der Misteltherapie kann in nahezu jedem Stadium einer Krebsbehandlung begonnen werden: bereits vor den Standardtherapien wie Operation oder Bestrahlung oder, sobald nach diesen Behandlungen keine Entzündungsgefahren mehr bestehen. Über den geeigneten Beginn einer Misteltherapie entscheiden selbstverständlich die behandelnden Ärzte, die die Misteltherapie verordnen. Die Misteltherapie kann sehr gut mit anderen medikamentösen Therapien wie Chemo-, Hormon- und Antikörpertherapien kombiniert werden. Es gibt sehr gute Nachweise dafür, dass die Misteltherapie deren Wirkungen nicht abschwächen, sondern verstärken.

Viele klinische Studien zeigen: Die Misteltherapie ist sicher in der Anwendung, sie ist gut verträglich und es gibt nur wenige Gegenanzeigen. Sie verbessert nachweislich die Lebensqualität, verringert die Nebenwirkungen anderer Therapien und kann in bestimmten Fällen die Lebenszeit verlängern.

Für die Behandlung von Leukämien und Lymphomen sowie für Tumorbehandlungen im Kindesalter ist die Misteltherapie nicht zugelassen. In diesen Fällen kann sie als „Off-Label-Use“ mit Einverständnis der Patienten oder der Eltern in der Verantwortung der behandelnden Ärzte durchgeführt werden.

Weitere Informationen über die Misteltherapie finden Sie im Menü ANGEBOTE spezifisch für:

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